Fußbodenheizung nachrüsten – Effizient heizen und Wohnkomfort steigern
Inhaltsübersicht
- 1 Fußbodenheizung nachrüsten – Effizient heizen und Wohnkomfort steigern
- 2 Vorteile einer nachgerüsteten Fußbodenheizung
- 3 Welche Systeme eignen sich zum Nachrüsten?
- 4 Fußbodenheizung im Altbau nachrüsten – Darauf sollten Sie achten
- 5 Schritt-für-Schritt: So funktioniert das Nachrüsten einer Fußbodenheizung
- 6 Kosten und Fördermöglichkeiten beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung
- 7 Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- 8 Fazit: Fußbodenheizung nachrüsten – Komfortabel und energieeffizient
- 9 FAQs

Eine Fußbodenheizung nachrüsten ist die ideale Lösung, um Ihr Zuhause mit angenehmer Wärme und einer gleichmäßigen Wärmeverteilung auszustatten. Vor allem im Altbau erfreut sich diese Heizungsart immer größerer Beliebtheit. Ob Sie Ihre alten Heizkörper durch eine Fußbodenheizung ersetzen oder neue Räume mit moderner Technik ausstatten möchten – der nachträgliche Einbau ist einfacher als gedacht.
Mit den richtigen Systemen, wie der elektrischen Fußbodenheizung oder der wassergeführten Fußbodenheizung, profitieren Sie von einer effizienten Wärmeverteilung und steigern den Wert Ihrer Immobilie.
Vorteile einer nachgerüsteten Fußbodenheizung
1. Angenehme Wärmeverteilung
Die Fußbodenheizung verteilt die Wärme gleichmäßig im Raum, wodurch keine kalten Ecken entstehen. Dies sorgt für ein angenehmes Wohnklima.
2. Energieeffizienz durch niedrige Vorlauftemperaturen
Durch die niedrige Vorlauftemperatur arbeitet die Fußbodenheizung besonders effizient. Dies senkt die Heizkosten und schont die Umwelt.
3. Mehr Platz und modernes Design
Der Verzicht auf alte Heizkörper schafft mehr Platz für Möbel und eine moderne Raumgestaltung.
4. Staatliche Förderung nutzen
Der Einbau einer Fußbodenheizung wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt, wodurch sich die zusätzlichen Kosten deutlich reduzieren.
Welche Systeme eignen sich zum Nachrüsten?
1. Wassergeführte Fußbodenheizung

Die wassergeführte Fußbodenheizung ist besonders effizient, da sie mit geringer Vorlauftemperatur betrieben wird. Sie eignet sich vor allem bei umfassenden Renovierungen, wenn der bestehende Estrich erneuert wird.
2. Elektrische Fußbodenheizung
Die elektrische Fußbodenheizung eignet sich ideal für den nachträglichen Einbau in einzelnen Räumen. Sie punktet mit einer geringen Aufbauhöhe und ist besonders flexibel.
3. Fußbodenheizung im Trockensystem
Das Trockensystem ist perfekt für den Altbau, da es ohne aufwendige Estricharbeiten auskommt und eine geringe Aufbauhöhe hat.
Fußbodenheizung im Altbau nachrüsten – Darauf sollten Sie achten

Der Einbau einer Fußbodenheizung im Altbau erfordert sorgfältige Planung. Wichtige Punkte sind:
- Aufbauhöhe: Eine flache Fußbodenheizung mit geringer Aufbauhöhe verhindert Probleme mit Türen und Raumhöhen.
- Bestehender Estrich: Muss geprüft werden, ob er tragfähig genug für die Fußbodenheizung ist.
- Bodenbelag: Fliesen, Laminat oder Parkett sind besonders gut für Fußbodenheizungen geeignet.
Schritt-für-Schritt: So funktioniert das Nachrüsten einer Fußbodenheizung
1. Planung
Zuerst muss entschieden werden, ob eine wassergeführte oder elektrische Fußbodenheizung sinnvoll ist. Dabei sollten die Gegebenheiten im Altbau oder Neubau berücksichtigt werden.
2. Wahl des Systems
Bei geringem Platz empfehlen Experten eine flache Fußbodenheizung oder ein Trockensystem.
3. Vorbereitung des Untergrunds
Der bestehende Boden wird überprüft und für die Installation vorbereitet.
4. Installation
Je nach System wird die Fußbodenheizung entweder direkt auf den Estrich gelegt oder in Trockenbauplatten integriert.
5. Verlegen des Bodenbelags
Nach der Montage wird der gewünschte Bodenbelag aufgebracht – ideal sind Fliesen oder Laminat.
Kosten und Fördermöglichkeiten beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung
1. Kostenfaktoren

Die zusätzlichen Kosten hängen vom System und der Raumgröße ab. Elektrische Fußbodenheizungen sind günstiger in der Anschaffung, während wassergeführte Systeme langfristig effizienter sind.
2. Förderung durch den Staat
Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können bis zu 35 % der Investitionskosten übernommen werden, insbesondere wenn die alte Heizung durch eine moderne Lösung ersetzt wird.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Kann ich eine Fußbodenheizung selbst nachrüsten?
Eine elektrische Fußbodenheizung lässt sich mit handwerklichem Geschick selbst verlegen. Für eine wassergeführte Fußbodenheizung sollten Sie einen Fachbetrieb beauftragen.
Welche Aufbauhöhe hat eine nachgerüstete Fußbodenheizung?
Moderne Systeme bieten eine geringe Aufbauhöhe von nur wenigen Millimetern, besonders im Trockensystem.
Ist eine Fußbodenheizung für alle Bodenbeläge geeignet?
Grundsätzlich ja. Fliesen, Laminat und Vinyl sind besonders gut für Fußbodenheizungen geeignet.
Wie lange dauert der nachträgliche Einbau?
Der nachträgliche Einbau dauert je nach System und Raumgröße zwischen 1 und 3 Tagen.
Lohnt sich der Austausch von Heizkörpern gegen eine Fußbodenheizung?
Ja, besonders in Kombination mit einer modernen Heizungsanlage mit niedriger Vorlauftemperatur wird die Heizung effizienter.
Fazit: Fußbodenheizung nachrüsten – Komfortabel und energieeffizient
Ob im Altbau oder Neubau – das Nachrüsten einer Fußbodenheizung ist eine lohnende Investition. Die Wahl zwischen einer elektrischen Fußbodenheizung, einer wassergeführten Fußbodenheizung oder einem Trockensystem hängt von Ihren individuellen Anforderungen ab. Nutzen Sie die staatlichen Förderungen und genießen Sie schon bald die Vorteile einer modernen und energieeffizienten Heizlösung.
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FAQs

1. Kann ich eine Fußbodenheizung nachrüsten, ohne den vorhandenen Estrich zu entfernen?
Ja, mit speziellen Trockensystemen und einer geringen Aufbauhöhe kann die Fußbodenheizung nachträglich eingebaut werden, ohne den bestehenden Estrich zu entfernen.
2. Ist eine elektrische Fußbodenheizung oder eine wassergeführte Fußbodenheizung besser für den nachträglichen Einbau geeignet?
Für einzelne Räume eignet sich eine elektrische Fußbodenheizung aufgrund der einfachen Installation. Bei größeren Flächen bietet eine wassergeführte Fußbodenheizung Vorteile durch die niedrigere Vorlauftemperatur und geringere Betriebskosten.
3. Welche Aufbauhöhe hat eine nachgerüstete Fußbodenheizung?
Eine flache Fußbodenheizung für den Altbau kann eine geringe Aufbauhöhe von nur 1,5 bis 3 cm haben. Dies ist ideal, um Probleme mit Türen und Raumhöhen zu vermeiden.
4. Kann ich meine alten Heizkörper durch eine Fußbodenheizung ersetzen?
Ja, der Austausch von alten Heizkörpern durch eine Fußbodenheizung ist möglich. Besonders effizient ist dies in Kombination mit einer Heizung mit niedriger Vorlauftemperatur.
5. Wie hoch sind die zusätzlichen Kosten beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung?
Die Kosten variieren je nach System und Raumgröße. Eine elektrische Fußbodenheizung ist meist günstiger in der Anschaffung, während eine wassergeführte Fußbodenheizung langfristig energieeffizienter ist.
6. Gibt es Förderungen für den Einbau einer Fußbodenheizung?
Ja, über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können bis zu 35 % der Investitionskosten gefördert werden, besonders beim Austausch von fossilen Heizsystemen.
7. Ist eine Fußbodenheizung im Altbau sinnvoll?

Ja, mit modernen Systemen wie der Fußbodenheizung im Trockensystem ist der nachträgliche Einbau auch im Altbau problemlos möglich.
8. Welche Bodenbeläge sind für eine Fußbodenheizung geeignet?
Fliesen, Laminat und Vinyl sind besonders gut für Fußbodenheizungen geeignet, da sie die angenehme Wärme optimal weiterleiten.
9. Kann ich eine Fußbodenheizung selber nachrüsten?
Eine elektrische Fußbodenheizung kann mit handwerklichem Geschick selbst verlegt werden. Für eine wassergeführte Fußbodenheizung empfiehlt sich jedoch ein Fachbetrieb.
10. Wie lange dauert der Einbau einer Fußbodenheizung?
Der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung dauert je nach System und Raumgröße meist 1 bis 3 Tage.